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Natürlich, das dürfte wohl kein Problem sein...

Ok, hier wäre sie:

Hierarchie SchattenClan:


Anführer
Nachtstern ♂

2. Anführer
Feuerflamme ♂

Heiler
Silbermond ♂- Mentor von Windpfote

Krieger
Lavendelregen ♀
Eichenwolke ♂- Mentor von Abendpfote
Wieselblüte ♀- Mentorin von Eispfote
Gewiterfell ♂
Weidenfell ♀
Rotpelz ♂- Mentor von Splitterpfote
Mondschimmer ♀
Pechnase ♂
Regenbogenfell ♀

Königinnen
Nebelfuß ♀
Mutter von Schattenjunges und Mondjunges

Seefrost ♀
Mutter von Frostjunges und Taujunges

Kristallsee ♀
Mutter von Funkenjunges


Älteste
Einauge ♂
Nachtseele ♀


Schüler
Windpfote ♀
Eispfote ♀
Splitterpfote ♂
Abendpfote ♀

Prolog
Der Nachthimmel war tiefschwarz, bis die Wolken wieder freie Sicht auf den Mond ließen. Er strahlte hell und beleuchtete die düstere Lichtung. Zwei Katzengestalten traten vorsichtig aus dem Gebüsch. Die tiefrote, flüsterte: "Wo bleibt sie nur?" Der Kater neben ihr zuckte nur ungeduldig mit dem Schwanz und starrte in die Dunkelheit. Auf einmal hörte man ein Geräusch...jemand kam näher. "Duck dich Rostwolke!" fauchte der aschgraue Kater und zog sich ins Gebüsch zurück. Aus der Dunkelheit trat nun eine hellgraue, junge Kätzin ins Mondlicht. Hinter ihr lauerte ein weißer Kater mit einem riesigen schwarzen Fleck auf der Brust. Er hatte unzählige Narben und war muskulös und stark gebaut. Die Kätzin die er hergebracht hatte, fragte ängstlich: "Wo sind wir hier? Das sieht nicht nach dem SchattenClan-Territorium aus! Und wer seid ihr?" Rostwolke trat einen Schritt nach vorne, bis sie mit ihrer Nase fast die, der anderen Kätzin berührte. "Ich bin Rostwolke", miaute sie und ihre kalte Stimme bewies, dass sie nichts gutes im Sinn hatte. Sie wies mit dem Schwanz auf den Kater neben ihr. "Das ist Aschenblut. Der da hinter dir ist Todesfleck. Du wirst uns helfen, aber zuerst wirst du trainieren." Todesfleck trat vor und trieb die Kätzin weg. "Komm mit Lavendelregen!" Lavendelregen hielt inne. "Woher kennst du meinen Namen? Und wo beim SternenClan sind wir?" Doch als sie sich umschaute, bemerktr sie, dass einiges merkwürdig war. Sie waren in einem Wald. Einem stockfinsteren. Einem, der nie aufhört. Ewige Dunkelheit. Kein Sonnenlicht. Sie war im Wald der Finsternis.

Kapitel 1
Es war ein sonniger Tag, mitten in der Blattfrische und Lavendelregen wachte auf. Sie hatte letzte Nacht einen seltsamen Traum gehabt, doch sie beschloss, niemandem etwas zu sagen. Wofür auch? Sie streckte sich und trat aus dem Kriegerbau. Viele Katzen waren schon wach, einige schon auf Patrouille. Nachtstern saß in der Nähe und redete mit Feuerflamme, dem 2. Anführer. Lavendelregen lief zu den beiden und fragte höflich: "Kann ich mich einer Patrouille anschließen?" Nachtstern, dessen pechschwarzes Fell nahezu glänzte, nickte. "Du kannst mit der Grenzpatrouille mitgehen, Eichenwolke führt sie an. Gewitterfell kommt auch noch mit", miaute er und wandte sich dann an Weidenfell, die noch etwas gefragt hatte. Lavendelregen trabte zu den beiden Kriegern, die das ganze mitgehört hatten. "Wollen wir dann gleich los?" fragte Eichenwolke, der auch Lavendelregens Vater war. Sie nickte und rannte hinter ihm her, Gewitterfell bildete den Schluss. Sie rannten an den Brombeersträuchern vorbei, die den Schutz des Lagers bildeten. "Ich würde sagen, ich und Gewitterfell gehen an der FlussClan-Grenze beim Donnerweg nachschauen", miaute Eichenwolke als sie mitten im Kiefernwald waren. "Lavendelregen, du kannst den Bach überprüfen, womöglich hat der DonnerClan seine stinkenden Pfoten über die Grenze auf unser Territorium gesetzt. Sie nickte und schnurrte belustigt, dann rannte sie in Richtung DonnerClan-Grenze. Während sie geradeaus starrte, musste sie wieder an ihren Traum denken. War es überhaupt ein Traum gewesen? Sie war doch im Wald der Finsternis gewesen! Schnell verdrängte sie den Gedanken. Jeder hat mal so einen Traum, er wird sicher nicht mehr vorkommen..., dachte sie, da hörte sie ein flüstern. "Bist du dir sicher?" Erschrocken drehte sie sich um, aber da war niemand. Die Stimme hatte wie die, der tiefroten Kätzin geklungen. Rostwolke. Aber Lavendelregen wollte und konnte nicht glauben, dass sie vom Wald der Finsternis aufgesucht wurde. Also rannte sie weiter bis sie beim Bach war. Sie überprüfte die Grenze genau: Keine Katze war über die Grenze gegangen. Wenigstens hätten sie jetzt keinen Ärger mit dem DonnerClan. Sie erneuerte die Grenzmarkierungen und lief an der Grenze weiter entlang. Hier war auch die Lichtung, um die des öfteren gekämpft wurde. Sie konnte sich noch ganz genau erinnern: Sonnensprenkel war bei diesem Kampf gestorben. Die war eine so freundliche und offene Kätzin gewesen, es gab nur wenige Persönlichkeiten wie sie. Doch diese schöne Kätzin wandelte im SternenClan. Lavendelregen würde sie wiedersehen. Irgendwann. Da war sie sich ganz sicher.